Donnerstag, 30. Januar 2014

papier oder elektronik // RUMS

ich habe für meinen e-reader eine hülle genäht, die allerdings noch etwas mehr kann, als das geräht vor stößen und kratzern zu bewahren.





vorder- und rückseite können umgeklappt und dank der eingearbeiteten buchenplatten als e-reader-halter verwendet werden - entspanntes lesen ist somit garantiert.





wobei wir bei der frage angelangt wären: papier oder elektronik?
ich habe mich lange zeit gegen die benutzung eines e-reader gewehrt, da ich die haptik eines buches schätze.
ich mag das umblättern der seiten, das zurückblättern während des lesesn, den sichtbaren lesefortschritt beim vergleich gelesener und ungelesener seiten.
und wenn ich will, kann ich sogar notizen machen oder zeilen unterstreichen - gerade bei fachliteratur für mich sehr wichtig. 
außerdem zählen bücher für mich zu den lieblingsgeschenken. der beschenkte kann sofort abtauchen in die geschichte. 
und man kann bücher verleihen, um auch freunde, verwandte etc. daran teilhaben zu lassen.


die vorteile eines e-readers liegen allerdings auf der hand. zahllose bücher passen auf das schmale und leichte gerät. 
für reisen ist ein e-reader also ideal, da er nur sehr wenig platz in anspruch nimmt.
man kann zudem ebenfalls notizen machen oder direkt im internet wörter nachschlagen (diese funktionen habe ich noch nie genutzt, da sie mir zu umständlich sind).  
dafür braucht man jedoch ab und an einen stromanschluss, um den akku aufzuladen.
außerdem ist nicht jedes gerät mit jedem e-book-format kompatibel.
und nicht jedes buch ist auch als e-book erhältlich.
an das format muss man sich anfangs etwas gewöhnen, da je nach größeneinstellung der schrift die ursprüngliche druckseite verschoben wird. ich lese meist in kleiner darstellung, da ich es nicht mag, für eine druckseite zweimal weiterzublätternklicken.
in meinen augen ein großes ärgernis : e-books können nur als gutschein verschenkt werden. der beschenkte muss also zuerst den onlineshop aufsuchen, um sich sein buch herunterzuladen.
verleihen kann man e-books aufgrund der individuellen adobe-ID des besitzers zudem auch nicht, denn die mir bekanten geräte lassen die nutzung mit mehreren IDs (nicht mehr) zu.

fazit:
für mich sind e-reader eine gute alternative zu büchern, vor allem auf (geschäfts)reisen.
e-reader und e-books werden klassische, also analoge bücher für mich allerdings nicht ersetzen, da sie niemals deren charme erreichen werden.
und bislang habe ich deutlich mehr papierene bücher gelesen als elektronische - was mir z.t. auch schneller gelingt, woran auch immer ds liegen mag.

hier seht ihr die kreationen der übrigen damen beim heutigen rums.






 

2 Kommentare:

  1. Deine Hülle gefällt mir sehr gut, sowas könnte ich mir auch für mein Tablet vorstellen.
    Ich stimme dir voll zu, Bücher sind nicht zu ersetzten, ich konnte mich bisher nicht zu einem Reader durchringen, obwohl es wohl für Reisen echt praktisch ist.
    LG Anja

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  2. Die Hülle ist nicht nur schön sondern auch überaus praktisch. Wie du schon schreibst scheiden sich an einem EBook Reader die Geister. Auch ich benutze ihn nicht wirklich oft.
    LG Janine

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VIELEN DANK FÜR EURE KOMMENTARE - ICH FREUE MICH SEHR DARÜBER.

VIELE GRÜßE,
JULIA

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